понедельник, 9 января 2012 г.

Operation

Eine Operation (kurz: OP) ist ein instrumenteller, chirurgischer Eingriff am oder im Körper eines Patienten zum Zwecke der Therapie, seltener auch der Diagnostik. Im Allgemeinen erfolgt er unter Narkose.



Als perioperativ bezeichnet man den Zeitraum um die Operation herum.
Bei Eingriffen im Körper kann man drei Phasen unterscheiden: Zugang, Operation im engeren Sinne und Verschluss des Zugangs. Endoskopische Operationen vermindern den Umfang des Gewebsschadens ausschließlich des Zugangs und allein hierdurch den operativen und postoperativen Schmerz. Bei neurochirurgischen Operationen beansprucht der Zugang, nämlich die Schädeleröffnung, einen nicht unerheblichen zeitlichen Anteil.
Um Schmerzfreiheit zu gewährleisten, wird die Operation in Anästhesie in Form einer Intubationsnarkose oder Regionalanästhesie wie Spinalanästhesie, Periduralanästhesie oder Lokalanästhesie durchgeführt. Zuständig hierfür ist der bei der Operation anwesende Anästhesist oder bei reiner Lokalanästhesie der operierende Chirurg oder andere Fachvertreter, der Operateur. Durchgeführt wird die Operation – mit Ausnahme kleinerer Eingriffe – meist in einem speziellem Operationssaal. Dort liegt der Patient für den Eingriff auf einem Operationstisch.
Schwerpunktmäßig befasst sich mit solchen Eingriffen die Chirurgie, aber auch andere medizinische Fachgebiete (operative Fächer) stützen sich auf die Operation als Heilmethode: Gynäkologie, Geburtshilfe, Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Augenheilkunde und Urologie.
Die weltweit am häufigsten durchgeführte Operation ist die Operation der Katarakt (des Grauen Stars) mit ca. 600.000/Jahr in Deutschland.Eine weitere häufig durchgeführte Operation ist der Kaiserschnitt. Eine häufig notfallmäßig durchgeführte Operation ist die Entfernung des Blinddarm-Wurmfortsatzes (Appendektomie) bei einer Appendizitis.

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