понедельник, 9 января 2012 г.

OP-Simulation

Die OP-Simulation ist ein computerunterstütztes Werkzeug, um OP-Abläufe in bestehenden und/oder geplanten Gebäuden, von der Prämedikation bis zum Rücktransport des Patienten, virtuell mit Echtdaten realitätsgetreu abzubilden.

Ihren Ursprung findet die OP-Simulation in der Industrie, insbesondere im Bereich Automotive. Mit Simulationen werden Fabriken inklusive dem Materialfluss und der Produktion detailliert geplant und virtuell vorweggenommen (Digitale Fabrik). So werden vor der Realisierung Fehler in der Planung aufgedeckt und die Zielerreichung in € überprüft. Auch während des Betriebs werden mit der Simulation die Fehlerursachen in Prozessen schneller identifiziert. Lösungen bzw. Maßnahmen können, bevor die Umsetzung startet, direkt auf Erfolg getestet werden. In der Industrie, wie auch in einer Klinik, werden dazu sämtliche zur Verfügung stehenden Datenkreise, die Ressourcen und die relevanten Prozesse aufgenommen, mit dem Gebäudelayout kombiniert und digital abgebildet. In der Klinik reicht das vom Chirurgen und seinem Skalpell, den Reinigungskräften, der Personal- und Urlaubsplanung bis hin zur Dimensionierung und der Anordnung von Räumen. Mit der Simulation wird dann der komplette OP-Ablauf eines Jahres in vorhandenen oder geplanten Räumen als „virtueller Prozess“ digital abgebildet.

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